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Erweiterung der Kunsthalle Bremen

Offener, einstufiger, zweiphasiger Wettbewerb. Der Erweiterungsbau für die Kunsthalle Bremen positioniert sich selbstbewusst und gleichwertig neben dem historischen Bestandsgebäude der Kunsthalle. Der Neubau geht sensibel auf die vorhandenen Strukturen ein, so dass ein spannungsreiches Miteinander zwischen Alt und Neu entsteht, ohne eine Konkurrenzsituation zu erzeugen. Der monolithische Solitär, der durch eine dynamische Auskragung und Fenstereinschitte aufgebrochen wird, ist in die landschaftliche Struktur der angrenzenden Wallanlagen eingebunden. Der Baukörper wächst aus dem Gelände heraus und beginnt durch die Auskragung leicht zu schweben. Der neu entstandene Museumsplatz zwischen den Gebäuden markiert den Eingangsbereich und verbindet die Kulturbauten mit den Grünzonen der Wallanlagen. Das Gebäude ist als Stahlbetonkonstruktion konzipiert. Die Abfangung der Auskragung erfolgt über die Außenwandscheiben und die inneren Wandscheiben der oberen Geschosse.

Preiskategorie: 2. Phase
Zeitraum: 2007
Nutzung: Museum
Auslober: Der Kunstverein in Bremen