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Erweiterungsbau Generalkonsulat der VR China Hamburg

Die Residenz des Generalkonsulates befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude aus dem Jahre 1935 in repräsentativer Lage an der Hamburger Elbchaussee. Ein Erweiterungsbau soll die bisherige Nutzung des bestehenden Konsulates ergänzen und die bestehende Visastelle ersetzen. Der dreigeschossige Erweiterungsbau des Generalkonsulates wird als eigenständiger Neubau im rückwärtigen Bereich des parkartigen Grundstücks errichtet. Zwischen Alt- und Neubau spannt sich ein Hof auf, der als Erschließungs- und Freifläche zwischen den beiden Gebäuden fungiert. Der Neubau ordnet sich durch die Lage und die Gebäudehöhe dem Altbau unter und tritt durch seine zurückhaltende Gestaltung gegenüber dem Bestand in den Hintergrund. Das klare Gestaltungskonzept des Neubaus nimmt Bezüge zur Materialität des Bestandsgebäudes auf – weiße Putzflächen und braunes Holz bestimmen das zeitgemäße Erscheinungsbild. Der dreigeschossige Erweiterungsbau wird geprägt durch die geschlossenen, hellen Fassadenflächen, die bodentiefen hellen Fassaden-Lamellen vor den dunklen Brüstungsfenstern und die raumhohen, großflächigen Verglasungen im Erdgeschoss. Der Neubau beinhaltet die Visaabteilung, Büroflächen, einen Konferenzraum und zwei Gästewohnungen. Die Visaabteilung wird durch einen separaten Eingang mit Zugangskontrolle beim Pförtner erschlossen. Der Eingang für die interne Büronutzung befindet sich im Hof innerhalb des Konsulatsgeländes. Die Büroflächen als Back-Office für die Visaabteilung und der Konferenzbereich befinden sich im Erdgeschoss. In den Obergeschossen sind weitere Büroflächen sowie eine 3-Zimmer-Gästewohnung geplant.

Größe: 1.907 m² BGF
Leistungen: LPH 1-4
Zeitraum: 2012
Nutzung: Verwaltung, Wohnen
Auftraggeber: Generalkonsulat der Volksrepublik China in Hamburg